Kalkofen: Gemeinde Roigheim

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Im Detail

Inmitten des  Naturschutzgebietes „Essigberg/Hörnle“ wurde der historische Kalkofen der Gemeinde Roigheim saniert. In alten Ortsplänen ist überliefert, dass sich in diesem Bereich bereits vor 1900 ein Kalkofen befand.

Naturschutzwart Hans Zweig und der Roigheimer Bürger Horst Lademann haben sich dann Ende 2002 auf die Suche nach diesem Kalkofen gemacht und ihn, vollständig mit Erde zugedeckt, entdeckt und ihn in wochenlanger, anstrengender Handarbeit vollständig freigelegt. Da man sich der Einzigartigkeit dieses technischen Denkmales bewusst war, hat das Landesdenkmalamt die Denkmalschutzeigenschaft anerkannt und den Kalkofen als technisches Denkmal ausgewiesen.

Es galt, diesen Kalkofen zu sanieren, wobei der Aufwand auf ca. 20.000 Euro geschätzt wurde. Die Gemeinde erklärte sich grundsätzlich mit einer Sanierung einverstanden, sah sich jedoch außerstande, für eine solche Aufgabe die notwendigen Mittel bereitzustellen. Aus diesem Grund wurde der Förderverein Kalkofen Roigheim gegründet, dessen Vorsitzender Bürgermeister Michael Grimm ist und der die Aufgabe hat, die notwendigen Mittel zur Sanierung bereitzustellen. Durch Zuschüsse, Spenden und ehrenamtliches Engagement war es möglich, den Kalkofen wieder in seinen ursprünglichen Zustand zu versetzen. Auch ein Brand konnte durchgeführt werden.

Durch eine großzügige Bezuschussung durch das Landesdenkmalamt sowie viele größere (Volksbank Möckmühl-Neuenstadt, Kreissparkassenstiftung, Firma Pucaro) und kleinerer Spenden Roigheimer Bürger bzw. ehemaliger Bürger und die Mitgliedsbeiträge der Fördervereinsmitglieder konnte man innerhalb weniger Monate den erforderlichen Betrag aufbringen und den Kalkofen sanieren. Die notwendige Überdachung wurde vom örtlichen Zimmermeister Gerhard Englert unentgeltlich als Spende geschaffen.

Im Jahr 2005 schaffte man es sogar, einen Probebrand durchzuführen, wobei der Kalkofen seine Funktionsfähigkeit unter Beweis stellte. Durch die Sanierung dieses Denkmals in einer wirklich einmaligen Lage hat das Naturschutzgebiet „Essigberg/Hörnle“ mit Sicherheit an Attraktivität gewonnen.